Rund um Gebäudeautomation gibt es viele Fragen. Erfahren Sie hier, worum es bei der Gebäudeintegration geht, was die Vorteile solcher Systeme sind, ob man damit Geld sparen kann und vieles mehr.
Begriff | Beschrieb |
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Gebäudeautomation / Gebäudeintegration | Unter Gebäudeautomation oder auch Gebäudeintegration versteht man die automatisierte Steuerung und Überwachung von Gebäudefunktionen wie beispielsweise Heizung, Lüftung oder Beleuchtung. Hier steht insbesondere die effiziente Energienutzung im Vordergrund. Die Prozesse werden im Hintergrund ausgeführt - meist ohne, dass man überhaupt etwas davon bemerkt, bzw. selber aktiv werden muss. Ein Beispiel: Ist die Luftqualität schlecht, startet automatisch die Lüftung und sorgt für ein angenehmes Raumklima. |
Haustechnik | Unter Haustechnik werden die einzelnen Komponenten wie zum Beispiel; Klimaanlage, Alarmsystem oder die Beleuchtung in Ihrem Gebäude verstanden. |
Smart Home / Smart Living | Smart Home ist eine intelligente und vernetzte Technologie, die es uns ermöglicht, einfacher und komfortabler zu leben. In erster Linie wird durch Smart Home der Wohnkomfort erhöht. Ein Beispiel: Sie definieren eine Lichtszene inkl. Musik für das Wohnzimmer, welches Sie jederzeit per App abrufen können. |
Der Systemintegrator kann eine Smart Home Anlage konzipieren, diese in Betrieb nehmen und strukturiert betreuen. Eine besondere Herausforderung stellt die Einbindung von Fremdsystemen dar und kann nur von wenigen Spezialisten – unabhängig von Herstellern - realisiert werden.
Dazu gehört:
… und Vieles mehr
Der Systemintegrator unterstützt Sie als neutraler Berater den Überblick für Ihr Projekt zu bewahren. Er kennt diverse Hersteller und Komponenten und kann dadurch den optimalen Komponenten-Mix erarbeiten.
Viele Elektroinstallateure sind mit gewissen Komponenten sehr eng verbunden, wodurch der nötige Weitblick oft verloren geht.
Aufgrund der Kernkompetenzen eines Systemintegrators im Bereich Einbindung von Fremdsystemen wie Zugangskontrolle, Videoüberwachung, Sprechanlagen und Audiocontrol, ist dieser ein optimaler Partner.
Der Systemintegrator beherrscht alle planerischen und technischen Anforderungen. Dazu gehört die Programmierung, die Inbetriebnahme sowie auch die Abnahme der Anlage und deren Komponenten.
So früh wie möglich. Am besten dann, wenn Sie zum ersten Mal über das Bauprojekt nachdenken. Je eher der Systemintegrator eingeschaltet wird, desto effektiver kann er Sie in Bauvorhaben unterstützen.
Sollten Sie schon mit der Planung begonnen haben oder der Bau bereits gestartet haben – es ist noch nicht zu spät. Auch zu diesem Zeitpunkt ist es noch möglich, ein cleveres Smart Home Konzept zu erarbeiten.
Dennoch gilt: je eher, desto smarter!
In Fachkreisen ist der KNX-Standard der zuverlässigste Weg, um auch in Zukunft für die kommenden Anforderungen gerüstet zu sein. KNX ist ein weltweiter Standard, welcher Hersteller übergreifend eingesetzt wird. Das garantiert ein Höchstmass an Flexibilität und ist deshalb als sehr zukunftssicher zu bewerten.
Dazu ein Beispiel: Sollte der Hersteller A das eingesetzte Produkt B nicht mehr produzieren, so kann dieses durch eine Vielzahl von alternativen Herstellern ausgetauscht werden.
Je nach Vernetzungstechnik und Komponenten, die verwendet werden, variieren die Kosten sehr stark. Lassen Sie sich von uns beraten und fragen Sie nach einer kostenlosen Offerte.
Unterschiedliche Erfahrungswerte zeigen, dass mit Hilfe von Gebäudeautomation je nach Technologie und Steuerungstechnik Stromkosten von 30 bis 60% eingespart werden können.
Darunter versteht man eine Klasse von Betriebsgeräten. Beispielsweise Vorschaltgeräte für Leuchtstoffröhren oder Treiber für LED. Die Norm wurde für jede Type wenn nötig um typspezifische Funktionen und Befehle erweitert.
Das einfachste DALI-System besteht aus einer DALI-Busversorgung, einem DALI-Betriebsgerät, wie z.B. ein LED Treiber und einem DALI-Steuergerät, z.B. einem Taster. Will man mehrere Betriebsgeräte individuell ansteuern, muss bei der Inbetriebnahme eine Adressierung durchgeführt werden, was mit einem DALI USB und Software erfolgen kann.
Jedem DALI-Gerät kann eine Adresse zugeordnet werden und so individuell gesteuert werden. Gruppen von Betriebsgeräten können angelegt werden und gemeinsam über Gruppenbefehle gesteuert werden ohne dass an der Verdrahtung Änderungen notwendig sind.
Durch die so mögliche Konfiguration der Software der gesamten Anlage sind die Kosten der Installation deutlich günstiger. Mittels digitaler Signalübertragung spielen Spannungsabfälle auf den Steuerleitungen keine Rolle und alle Betriebsgeräte erhalten zuverlässig den gleichen Sollwert. Zudem kann der Status jedes Gerätes abgefragt und diverse Einstellungen abgespeichert werden. Eine DALI Anlage bietet somit bei geringeren Kosten eine bessere Qualität und mehr Zuverlässigkeit und eine einfache Wartung.
DT5 bezeichnet die DALI Spezifikation für DC-Signalwandler IEC62386-206. Es stehen diverse neue Features wie z.B. die Auswahl von Dimmcharakteristik (logarithmisch/linear) und Ausgangsspannungsbereichs (0-10V/1-10V) und das Verstellen des Physical Min Levels zur Verfügung.
Damit sind die drei möglichen Adresstypen gemeint, an welche ein DALI-Befehl gesendet werden kann. Das Betriebsgerät reagiert auf Befehle an seine Einzeladresse, an Gruppenadressen denen es angehört oder auf Broadcasts, das sind Befehle an Teilnehmer.
Ja. Jedes Betriebsgerät kann zu jeder der 16 Gruppen hinzugefügt werden. Es sind alle Gruppen in ihrer Priorität gleichwertig. Es ist jeweils der Befehl gültig, welcher als letztes an das Betriebsgerät oder an eine Gruppe gesendet wurde.
Unter einer Szene wird ein bestimmtes Lichtszenario verstanden. Jedes DALI Betriebsgerät kann bis zu 16 Einstellungen als Szenen speichern. Diese Szenen können von Steuergeräten aufgerufen werden. Mit nur einem Befehl kann somit von einem Lichtszenario zu einem anderen gewechselt werden und bis zu 64 Leuchtmittel ändern gleichzeitig ihren Zustand.
Eine Szene definiert für jedes Betriebsgerät einen bestimmten Zustand (Farbtemperatur, Dimmwert, Farbe je nach Gerätetype,..)
Unter Gruppe versteht man eine Zusammenfassung mehrerer Betriebsgeräte, die gemeinsam über die Gruppenadresse gesteuert werden.
Ein Betriebsgerät kann 16 Szenen speichern und bis zu 16 Gruppen angehören.
Alle individuell gesteuerten oder konfigurierten Betriebsgeräte, benötigen eine DALI-Adresse. Werden Betriebsgeräte nicht adressiert, können diese nur mit Broadcast Befehlen gesteuert werden oder mit Gruppenbefehlen, falls den Geräten im Vorfeld eine Gruppe zugewiesen wurde.
Ja, das ist möglich. Durch die Verwendung von Schnittstellenkonvertern können Geräte mit anderen Steuertechnologien angebunden werden. Zudem besteht die Möglichkeit mithilfe von DALI gesteuerten Relaismodulen Lasten zu schalten oder Lasten mit Phasenan-/abschnittssteuerung einzubinden.
Pro DALI Kreis stehen 64 DALI Kurzadressen zur Verfügung. Es können mehrere DALI Kreise über eine Schnittstelle oder Extender miteinander verbunden werden und so die Anzahl Betriebsgeräte theoretisch unendlich erhöht werden.
Ja, das ist möglich. Als Rahmenbedingung eines DALI-Kreises sind grundsätzlich:
Werden diese Bedingungen eingehalten, kann der DALI-Kreis beliebig auf verschiedene Räume verteilt werden.
Ja mit einem Tasterkoppler. Dieser generiert aus den Tast- bzw. Schalthandlungen entsprechende DALI-Befehle.
Das ist im DALI-Standard definiert. Hierbei spricht man von SYSTEME FAILURE. In diesem Fall lassen sich die Betriebsgeräte nicht mehr über den Bus steuern, jedoch kann das Verhalten der Geräte im Vorfeld konfiguriert werden.
Bei einem DALI-System gibt es im Prinzip 2 Möglichkeiten einer RGB-Farbsteuerungsumsetzung.
Option 1 DT8
Betriebsgeräte
mit Device Type 8 Erweiterung, bei denen mithilfe eines erweiterten
Befehlssatzes die komplette Farbinformation an eine Adresse oder Gruppe
übermittelt wird.
Option 2 DT6
Grundsätzlich kann natürlich die Farbe auch über drei einzelne DALI-Adressen,
drei DALI LEDTreiber und drei Steuergeräte gemischt werden.
Der Vorteil besteht darin, dass nur eine DALI-Adresse benötigt wird und dass die Farbe und Helligkeit unabhängig gesteuert werden kann.
Dafür wird ein KNX-DALI Gateway benötigt. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass dies Gateways je nach Hersteller oft nur einen vereinfachten DALI-Befehlssatz unterstützen und deshalb nicht alle Funktionen ermöglichen. Zudem muss beachtet werden, dass manche KNX-Gateways bestimmte Betriebsgeräte (deren Device Type Sie nicht unterstützen) gar nicht adressieren, obwohl sich diese zumindest mit dem Standard-Befehlssatz betreiben lassen würden. Die Kombination von Steuergeräten wie beispielsweise DALI Sensor werden von den KNX-Gateways teilweise nicht unterstützt.
Es gibt:
Je nach Last ist der richtige Typ auszuwählen. „U“ steht für Universaldimmer – der Dimmer erkennt die Last und wählt automatisch die richtige Methode. Wenn der Leuchtmittelhersteller einen Typ vorschreibt, sollte auf jeden Fall der entsprechende Typ eingebaut werden,
Ja, das ist möglich. Es gibt diverse Produkte, die das DALI Signal auf den DALI-Schaltaktor übertragen.
Je nach verwendetem Signalwandler beträgt der maximale Analogstrom 1 bzw. 2mA. Je nach Spezifikation der verwendeten 1-10V Dimmer können das 5-10 bzw. 10-20 Geräte sein.
Hier ist vor allem die störsichere digitale Signalübertragung ein grosser Vorteil. Allerdings muss ein entsprechendes Gerät verwendet werden, welches das PWM am 0-10V Eingang unterstütz.
Seit November 20214 ist eine Neufassung der DALI-Norm verfügbar – die Edition 2, auch DALI-2 genannt.
DALI 2 soll Unklarheiten im bestehenden Standard beseitigen und bessere Interoperabilität zwischen Geräten unterschiedlicher Hersteller gewährleisten.
Während in Edition 1 nur Betriebsgeräte und die allgemeine Kommunikation beschrieben wurde, umfasst DALI-2 neben den detaillierten Ausführungen der Teile 101 und 102 auch eine eigene Norm für Steuergeräte (Teil 103) und Gerätetypspezifikationen für Taster (3012), analoge Eingänge (302), Bewegungssensoren (303) und Lichtsensoren (304).
Quelle: lunatone.ch
Im kleinsten Set-Up eines KNX-Systems ist ein Aktor und ein Sensor verbaut. Dies tauschen über das grüne KNX-Kabel Informationen aus. In der dazugehörigen Software kann eingerichtet werden, wie die Geräte untereinander agieren. So kann zum Beispiel bei einem Zweifach-Taster (Sensor) programmiert werden, dass die erste Taste das Licht in der Küche einschaltet und die zweite Taste die Fensterstoren steuert. Aufgrund der digitalen Steuerbefehle können die Einstellungen jederzeit gelöscht und wieder neu konfiguriert werden.
Mit KNX können praktisch alle elektronischen Funktionen im Haushalt gesteuert werden.
Durch Schnittstellen zu anderen Hausautomations-Welten können weitere Anlagen und Geräte wie Klimaanlagen, Bewässerungsanlagen, Entertainment-Systeme und vieles mehr in das KNX-System eingebunden und darüber gesteuert werden.
Es gibt einige Bustechnologien auf dem Markt, die alle Vorteile für bestimmte Anwendungsbereiche haben. Jedoch gibt es kein Bussystem wie KNX, welches von so vielen Herstellern gleichzeitig unterstützt wird. Das sind die Gründe:
Es können alle Arten von Gebäuden mit KNX ausgestattet und gesteuert werden. Ein Grund dafür ist, dass sich das System beliebig skalieren und jederzeit erweitern lässt – auch noch nach Jahren. Zudem ist die Bauherrschaft nicht an einen Hersteller gebunden, weil KNX ein offenes System ist.
Infrastrukturbauten
Private Wohnbauten
Zweckbauten
Da mit 230 Volt Wechselstrom gearbeitet wird, sollte die Installation der KNX-Kabel sowie der Anschluss der Geräte von geschulten Elektroinstallateuren übernommen werden. Allerdings kann der Bauherr einige Aspekte der Installation selber übernehmen, falls dieser sich mit KNX auskennt. Dazu zählt die Planung und der Einkauf der gewünschten KNX-Geräte sowie die Programmierung bzw. Parametrierung der Geräte über eine Windows-Software.
KNX-Gruppenadressen kann man sich als Nummernschilder von Kraftfahrzeugen vorstellen. Sie kennzeichnen eindeutig jedes einzelne KNX-Gerät im Bus-System des Gebäudes. So weiss die Software, an welche Geräte spezifische Steuerungsbefehle versendet werden.
Als KNX-Teilnehmer zählen Aktoren, Sensoren und Spannungsversorger im Bus-System. Das heisst alle KNX-Geräte, die im Gebäude verbaut wurden. Hat ein Gerät mehrere Aus- oder Eingänge (z.B. einen 4-fach Schaltaktor), zählt dies dennoch als ein Teilnehmer.
Aufgrund der dezentralen Struktur kann die Grösse des Bussystems genau auf den Bedarf angepasst werden und ist beliebig erweiterbar. Als kleineste Anwendung ist ein System mit zwei Busteilnehmern möglich. Theoretisch kann eine KNX Anlage mehr als 50'000 Teilnehmer umfassen.
KNX Secure beschreibt die Spezifikation zur sicheren Kommunikation in einer KNX-Installation. KNX Secure umfasst als Grundbegriff die Definition von "KNX IP Secure" sowie "KNX Data Secure".
Herkömmliche KNX-Kommunikation findet in der Regel in Klartext statt. Damit ist sie für jeden mit Zugriff auf das Transportmedium einsehbar und somit auch manipulierbar. KNX Secure ermöglicht einen sicheren Betrieb einer KNX-Installation, indem es durch wirksame Verschlüsselung den Zugriff auf die KNX-Nachrichten-Übertragung für Unbefugte abschottet.
KNX Secure bietet bei korrekter und vollständiger Umsetzung Schutz gegen Unbefugte, die z.B. Zugang zum Übertragungsmedium/Leitung (IP-Netzwerk/WLAN, Busleitung, Busteilnehmer) erlangt haben. Durch eine kontrollierte Authentifizierung und Verschlüsselung werden so die Datenaktualität, Datenintegrität und Vertraulichkeit der Nutzdaten gewahrt. So kann der Unbefugte die Daten weder mitlesen noch manipulieren.
Die Erweiterung des Standards ist noch relativ jung. Die Hersteller-Prozesse benötigen Zeit für die Anpassung. Jedoch werden die Geräte in Zukunft immer häufiger diesem Standard entsprechen.
Die Kosten für die Hausautomation via KNX hängt stark von der Grösse des Projekts ab. Es gibt daher keine konkrete Antwort auf diese Frage. Als Richtwert gilt, dass die Implementation von KNC durch einen Drittanbieter die Baukosten im Schnitt um 10 bis 15% erhöht.
Vergleicht man Standard-Installationstechnik mit Bussystemen, so sind letztere auf den ersten Blick teurer. Es sollten jedoch die Vorteile über die gesamte Nutzungszeit betrachtet werden. Je nach Gebäudeart können folgende Argumente ausschlaggebend für eine Businstallation sein:
Im Zweckbau, z.B. in Veranstaltungszentren, Bürogebäuden, Hotels, Praxen, Kanzleien und Produktionsstätten kommt bereits heute in den meisten Fällen eine KNX Businstallation zur Anwendung. Dort bietet die Bustechnik oft schon bei der Elektroinstallation Kostenvorteile gegenüber einer konventionellen Elektroinstallation.
Quelle: knx.ch
Ja, ein Elektroinstallateur.
Wenn immer möglich, sollte die Verbindung über das fix installierte Internet erfolgen. Nur so kann die Stabilität des Systems sichergestellt werden. Die Stabilität über das GSM Netz ist viel geringer.
Die Signalbox empfangt immer über LAN (Kabelanschluss). Sie kann kein WLAN oder nicht drahtgebundene Daten Übertragungen empfangen.
Hagelkörner ab 1.5 cm Durchmesser werden gewarnt
Bei einer Hagelwahrscheinlichkeit von 5% und mehr wird gewarnt und somit die Storen hochgefahren. Dies ergab in der Testphase durchschnittlich zwei bis sechs Warnungen pro Jahr.
Alle fünf Minuten.
Nach einem Alarm fahren die Storen wieder in Position. Bei modernen Storensteuerungen ist das die Ausgangsposition vor dem Alarm.
Die Quote liegt bei 90% Treffersicherheit, schwankt jedoch von Jahr zu Jahr. Es gibt aber zu beachten, dass bei einer Warnung immer ein Gewitter mit Hagel in der Nähe ist, auch wenn der Hagel dann nicht exakt am Punkt eintrifft.
Die Signalbox holt das Signal ab, es wird also nicht von extern gesendet, wodurch sich die Gefahr eines Hackerangriffs auf ein Minimum reduziert. "Hagelschutz - einfach automatisch" ist ein in sich geschlossenes System.
Es ist ein kleines Computergerät, welches entweder über Kabel oder das Mobilfunknetz an das Internet angeschlossen wird. Im zwei Minuten-Takt baut die Signalbox eine Verbindung zum VFK / VKG Meteo-Applikationssystem auf. Bei einem prognostizierten Hagelereignis in der Nähe des Standortes der Signalbox erhält die Box eine Hagel Warnung und gibt ein Signal zum Hochfahren der Storen ab.
Das Gerät schaltet einen potentialfreien Kontakt "Eingang" (COM) zum "Ausgang" (NC), wenn keine Hagelvorwarnung vorliegt bzw. zum andern "Ausgang" (NO), wenn Hagelwarnung für den Standort vorliegt. Bestehende unveränderte Warnungen werden nicht erneut gemeldet. Es wird erst wieder eine Entwarnung signalisiert.
Rund 150 MB pro Monat.
Wenn eine Signalbox eine Stunde lang keine Daten abgeholt hat, wird die Störungsmeldung automatisch an die Ausfall- Nr. bzw. Ausfall-E-Mail gesendet.
Sobald der Strom wieder verfügbar ist, stellt die Signalbox innerhalb von rund zwei Minuten eine Verbindung zum Server her.
Der Stromverbrauch liegt bei rund 2 Watt, also rund 18kWh pro Jahr. Das entspricht jährlichen Kosten von rund drei bis vier Franken.
Sie Storensteuerung braucht einen potenzialfreien Kontakt. Ist kein potenzialfreier Kontakt vorhanden, kann der Elektroinstallateur einen Relais vorschalten.
Hier kann keine genaue Zahl genannt werden. Es wird auf alle Fälle ein funktionsfähiger Internetanschluss vorausgesetzt. Die zusätzlichen Stromkosten für den Hagelschutz machen rund drei bis vier Franken aus. Das Signal ist für alle Anwender kostenlos; finanziert durch die Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV).