Bei der Evaluation von Komponenten und Systemen entscheiden wir unabhängig und wählen das System, welches am besten zu Ihnen passt. Dabei setzen wir auf qualifizierte Bausteine, die sich schon in zahlreichen Projekten bewährt haben.
Die Härz AG bietet ganzheitliche Hagelschutz Lösungen höchster Qualität. Wir beraten Sie gerne.
In der Schweiz werden durch Hagel besonders häufig Lamellenstoren beschädigt. Doch sobald diese hochgefahren sind, ist das Schadenpotenzial gleich null. Denn die darunterliegenden modernen Fenster und Rahmen sind heutzutage sehr robust und wenig anfällig für Hagelschäden.
Gemeinsam mit SRF Meteo und NetIT-Services haben die kantonalen Gebäudeversicherungen das System "Hagelschutz - einfach automatisch" entwickelt. Besteht akute Hagelgefahr, sendet die Wetterstation ein Signal an die elektronische Gebäudesteuerung, woraufhin die Storen automatisch hochfahren und somit vor Hagelschäden geschützt sind. Sobald der Hagel vorbei ist, sorgt ein zweites Signal dafür, dass sich die Storen wieder in die zuvor definierte Position bewegen.
Die folgende Dokumentation gibt einen Einblick in das System und beantwortet häufig gestellte Fragen.
Die Installation des Hagelschutz-Systems empfiehlt sich sowohl bei Neu- und Umbauten als auch bei bestehenden Gebäuden mit vorhandener Storensteuerung. In erster Linie eignet sich der Einbau eines Hagelschutzes vor allem für grössere Industrie-, Geschäfts- und Bürogebäude.
Ja, ein Elektroinstallateur.
Wenn immer möglich, sollte die Verbindung über das fix installierte Internet erfolgen. Nur so kann die Stabilität des Systems sichergestellt werden. Die Stabilität über das GSM Netz ist viel geringer.
Die Signalbox empfangt immer über LAN (Kabelanschluss). Sie kann kein WLAN oder nicht drahtgebundene Daten Übertragungen empfangen.
Hagelkörner ab 1.5 cm Durchmesser werden gewarnt.
Bei einer Hagelwahrscheinlichkeit von 5% und mehr wird gewarnt und somit die Storen hochgefahren. Dies ergab in der Testphase durchschnittlich zwei bis sechs Warnungen pro Jahr.
Alle fünf Minuten.
Nach einem Alarm fahren die Storen wieder in Position. Bei modernen Storensteuerungen ist das die Ausgangsposition vor dem Alarm.
Die Quote liegt bei 90% Treffersicherheit, schwankt jedoch von Jahr zu Jahr. Es gibt aber zu beachten, dass bei einer Warnung immer ein Gewitter mit Hagel in der Nähe ist, auch wenn der Hagel dann nicht exakt am Punkt eintrifft.
Es ist ein kleines Computergerät, welches entweder über Kabel oder das Mobilfunknetz an das Internet angeschlossen wird. Im zwei Minuten-Takt baut die Signalbox eine Verbindung zum VFK / VKG Meteo-Applikationssystem auf. Bei einem prognostizierten Hagelereignis in der Nähe des Standortes der Signalbox erhält die Box eine Hagel Warnung und gibt ein Signal zum Hochfahren der Storen ab.
Das Gerät schaltet einen potentialfreien Kontakt "Eingang" (COM) zum "Ausgang" (NC), wenn keine Hagelvorwarnung vorliegt bzw. zum andern "Ausgang" (NO), wenn Hagelwarnung für den Standort vorliegt. Bestehende unveränderte Warnungen werden nicht erneut gemeldet. Es wird erst wieder eine Entwarnung signalisiert.
Rund 150 MB pro Monat.
Wenn eine Signalbox eine Stunde lang keine Daten abgeholt hat, wird die Störungsmeldung automatisch an die Ausfall- Nr. bzw. Ausfall-E-Mail gesendet.
Sobald der Strom wieder verfügbar ist, stellt die Signalbox innerhalb von rund zwei Minuten eine Verbindung zum Server her.
Der Stromverbrauch liegt bei rund 2 Watt, also rund 18kWh pro Jahr. Das entspricht jährlichen Kosten von rund drei bis vier Franken.
Die Storensteuerung braucht einen potenzialfreien Kontakt. Ist kein potenzialfreier Kontakt vorhanden, kann der Elektroinstallateur einen Relais vorschalten.
Hier kann keine genaue Zahl genannt werden. Es wird auf alle Fälle ein funktionsfähiger Internetanschluss vorausgesetzt. Die zusätzlichen Stromkosten für den Hagelschutz machen rund drei bis vier Franken aus. Das Signal ist für alle Anwender kostenlos; finanziert durch die Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV).
Interessieren Sie sich für automatischen Hagelschutz? Wir beraten Sie gerne.